Bisher wurde meist angenommen, dass in Mitteleuropa die natürliche Reinigung der Photovoltaikmodule durch Regen und Schnee ausreicht und daher keine zusätzliche manuelle Reinigung nötig ist. Dies ist jedoch aus heutiger Sicht nicht ganz richtig.

Bei jedem Wintergarten oder Auto können Sie die ''Selbstreinigungskräfte'' selbst beobachten. Die Stäube, Abgase, Vogelkot und generelle Luftverschmutzung finden auf den Photovoltaikmodulen einen deutlichen Niederschlag. Dadurch kann bis zu 30 % Leistungsverlust entstehen. 

Aus der Nichtreinigung von Anlagen resultiert ein oft nicht mehr rückgängig zu machender Schaden an den Modulen. Das hat eine Reduktion des Wirkungsgrades (Energieausbeute) und eine Verkürzung der Lebensdauer Ihrer Anlage zur Folge. Außerdem werden die An- und Abschaltschwellen der Wechselrichter früher aktiviert. Die Anlage schaltet durch die Verdunkelung (=Verschmutzung) der Kollektoren zum einen morgens später ein und abends früher ab. In gleichem Maße reagieren die Wechselrichter natürlich auch auf Tageslicht-Schwankungen, etwa durch die Wolken.

Dies kann nun Auswirkungen auf die Lebensdauer von Wechselrichtern haben, dessen Austausch erhebliche Kosten verursacht.


Durch die jährliche Reinigung der Photovoltaikanlage können Sie nur Vorteile erzielen:


  • Die Entfernung von lichtfilternden Verschmutzungen optimiert den Solarstrom-Ertrag von PV-Anlage 
  • Der Werterhalt der Anlagen-Investition!      (Schadensprävention!) 
  • Die Optimierung der Gesamtlaufzeit und Ertrages 
  • Die Entfernung von Algen und Moos
  • Bei gepflegter Anlage ist nahezu kein Leistungsverlust zu erwarten
  • Die Reinigungsarbeiten werden umweltfreundlich durchgeführt